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Trampolin kaufen, was ist zu beachten?

Ob als Profi oder blutiger Anfänger: Trampolinspringen ist nicht nur was für Kinder. Schon 20 bis 30 Minuten täglich auf dem Trampolin senken den Blutdruck, fördern das Koordinationsvermögen und stärken das Immunsystem.
Geht es dann völlig motiviert los zum Trampolinkauf kommt die große Ernüchterung. Es gibt unzählige Anbieter, Angebote, Preisklassen, Größen etc. Auf was soll man da vorwiegend achten? Was hat es mit der Qualität auf sich? Was sind die größten Fehler beim Kauf? Deswegen hier einige hilfreiche Tipps für den Kauf eines Gartentrampolins.

Überlegungen vor dem Trampolinkauf

Mit am wichtigsten ist wohl der Standort des Trampolins. Bedenken Sie dabei, dass an den Seiten jeweils mindestens ein Abstand von 1,50m zum nächstgelegenen Hindernis herrschen sollte und nach oben mindestens 5m.
Die Größe Ihres Trampolins muss dementsprechend an die Möglichkeiten in Ihrem Garten angepasst werden. Je größer das Trampolin, desto mehr Platz haben Sie für Saltos und ähnliche Tricks. Bei einem Durchmesser von 3,70m sollten sich auch ungeübte Springer bei derartigem Training sicher fühlen. Ansonsten sollte ein Trampolin mit einem Duchmesser von etwa 3,10m eingeplant werden.
Weiterhin ist die Gewichtsbelastung ausschlaggebend. Nach dieser müssen Sie die Beschaffenheit Ihres Trampolins ausrichten. Grundsätzlich gilt: Je mehr das Trampolin wiegt, desto mehr hält es aus. Die maximale Gewichtsbelastung resultiert aus dem Rohrdurchmesser des Rahmens, der Materialstärke des Rohres und der Anzahl der Federn. Die punktuelle Belastungsgrenze durch einen einzelnen Springer beträgt bei hochwertigen Produkten etwa 100 bis 130 kg. Die maximale statische Belastung durch Schneelast oder mehrere Springer sollte 300kg bei günstigeren und bis zu 700 kg bei teureren Produkten nicht überschreiten.
Eine der grundlegensten Fragen lautet, was wollen Sie ausgeben? Denn Qualität hat ihren Preis. Damit Sie qualitativ hochwertige Gartentrampoline erkennen, folgen weitere Hinweise zum Kauf:

Darauf beim Kauf achten

Neben dem Gewicht des Trampolins spielt die Rahmenkonstruktion eine ebenso große Rolle bei der Qualität. Ein großer Durchmesser und eine hohe Materialstärke sorgen generell für eine stabile Konstruktion. Ab einem Durchmesser von 2mm Material sollten die senkrechten Rohre mit dem Rahmenring verschweißt werden. Achten Sie auf fachmännische Schweißnähte! Außerdem sind verzinkte Rohrteile äußerst wichtig.
Die Randabdeckung soll Sie vor Verletzungen und die Federn vor Überdehnung schützen und ist daher nicht zum Sitzen geeignet. Darüber hinaus ist eine gleichbleibende Breite und Stärke des verwendeten Schaummaterials, sowie die Stärke und Auswahl des Materials der Ummantelung von Bedeutung. Das Schaummaterial sollte unbedingt steif sein und über die Federn in die Sprungmatte hineinragen. Eine gewebeverstärkte Ummantelung sorgt für reißfeste Nähte. Achten Sie auf Witterungsbeständigkeit!
Die Sprungmatte im besten Fall in UV-beständigem Polyprophylen wählen. Sie sollte achtfach vernäht sein. Ferner ist es ratsam, verzinkte Ösen zum Einhängen der Federn vorzuziehen.
Die Anzahl der Federn kommt ganz auf die Größe des Trampolins an. Kurze Federn sorgen bei kleineren Kindern für mehr Sprungkraft, während lange Federn gelenkschonender sind und Erwachsenen mehr Höhe beim Springen verleihen.
Gerade für Kinder ist die Wahl eines Sicherheitsnetzes eine Überlegung wert, schützt es doch vor allzu gefährlichen Stürzen.
Selbstverständlich sollten Sie immer TÜV-geprüfte Trampoline mit GS Zeichen wählen.

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